RB Leipzig könnte Schlüsselspieler verlieren, wenn die Champions-League-Hoffnungen schwinden

RB Leipzig könnte im Sommer vor einem bedeutenden Kaderumbruch stehen, sollte die Qualifikation für die Champions League verpasst werden, berichtet Sport Bild. Nach den jüngsten Rückschlägen ist der Klub in der Bundesliga auf den sechsten Platz abgerutscht, was die Chancen auf die Königsklasse erheblich gefährdet. Da europäische Wettbewerbe eine entscheidende Rolle bei der Verpflichtung von Top-Talenten wie Xavi Simons und Loïs Openda spielen, könnte das Verpassen der Champions League Leipzig zwingen, einige seiner wichtigsten Spieler zu verkaufen.

Sollte Leipzig außerhalb der Top Vier landen, könnten mehrere Leistungsträger den Verein verlassen. Castello Lukeba, Benjamin Seško und Xavi Simons stehen angeblich auf der Verkaufsliste, und europäische Spitzenklubs zeigen bereits Interesse. Arsenal soll Seško ins Visier genommen haben, während Xavi Simons mit einem Wechsel zum FC Liverpool in Verbindung gebracht wird. Lukeba, der plant, seine Ausstiegsklausel in Höhe von 90 Millionen Euro zu nutzen, steht angeblich bei Real Madrid auf der Wunschliste und scheint unabhängig von Leipzigs Endplatzierung entschlossen zu sein, den Verein zu verlassen.

Auch Openda und David Raum ziehen einen Wechsel in Betracht, falls sich Leipzig nicht für die Champions League qualifiziert. Ein Vorteil für den Klub ist, dass abgesehen von Lukeba keiner dieser Spieler eine Ausstiegsklausel besitzt. Dadurch könnte Leipzig bessere Transfererlöse erzielen, falls Verkäufe notwendig werden.

Doch nicht nur Spieler könnten den Klub verlassen. Auch die Zukunft von Trainer Marco Rose ist ungewiss. Sollte Leipzig die Top Vier nicht erreichen, könnte er seinen Job verlieren. Als möglicher Nachfolger wird Sebastian Hoeneß gehandelt.

Mit nur noch wenigen Monaten in der Saison steht Leipzig vor einer entscheidenden Phase, die die Zukunft des Vereins prägen könnte. Die Qualifikation für die Champions League ist essenziell, um einen massiven personellen Umbruch zu vermeiden, der den Kader schwächen und die langfristigen Ziele des Klubs gefährden könnte.

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