Gerd Pieper, der langjährige Vorsitzende des Supervisory Boards der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA und stellvertretender Präsident von Borussia 09 e.V. Dortmund, ist nach einer langen Krankheit verstorben. Die Nachricht von seinem Tod hat das Management des BVB tief betrübt.

Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende des Verwaltungsrats, ergänzte: „Gerd Pieper zeigte zwei Jahrzehnte lang große persönliche Hingabe an Borussia Dortmund. Wir entwickelten eine enge Freundschaft, die sich über unsere Zusammenarbeit auf den Komitees hinaus erstreckte. Gerd war eine wunderbare Person, die gut zuhören und klare Gedanken formulieren konnte. Obwohl er leider schon lange unter Gesundheitsproblemen litt, sind die heutigen Nachrichten ein Überraschungsschlager.“

“Gerd konzentrierte sich nie auf sich selbst, sondern eher auf die Wohltätigkeit anderer. Er war eine außergewöhnliche Person. Seine freiwillige Beteiligung war unvergleichbar”, erklärte BVB-Präsident Dr. Reinhold Lunow. “Das ist ein trauriger Tag in der Geschichte unseres Clubs. Für viele Jahre hatte ich die Ehre, ihn an meiner Seite im Supervisory Board und im Executive Board zu haben. Wir hatten eine enge Freundin. Ich bin dankbar für die unzähligen Momente, die wir zusammen geteilt haben. Meine Gedanken und tiefsten Sympathien sind in dieser Zeit des Verlustes bei seiner Familie.”

Er wurde am 28. August 1943 in Eutin geboren. Von 1969 bis 2018 leitete der Unternehmer das Familienunternehmen „Stadt Parfümerie Pieper“, das in vier Bundesstaaten rund 140 Geschäfte und 900 Mitarbeiter betreibt. Von 1981 bis 1994 war er Ehrenbürgermeister von Herne, war von 1997 bis 2006 Mitglied des Verwaltungsrats der Deutschen Einzelhandelsföderation und leitete die Vereinigung der Handelskammern und Handelskammern in Nordrhein.

Seine Faszination für Borussia Dortmund begleitete ihn seit sechs Jahrzehnten. “Für mich war das erste Sondererlebnis der 5-0-Sieg gegen Benfica 1963. BVB haben mir schon immer nahe stehen”, sagte er einmal. Zwischen 2004 und 2021 leitete er den Supervisory Board für 17 Jahre. Hans-Joachim Watzke erklärte damals: „You Couln’t occupy this office any better than he did.“ Der ehemalige BVB-Präsident und heute Ehrenpräsident Dr. Reinhard Rauball würdigte Pieper nach seiner Pensionierung aus der Position des Vizepräsidenten, die er von 2008 bis 2021 innehatte, mit den Worten: „All Black & Yellows owe Gerd Pieper a great debt of gratitude.“ Seine unifying demeanour, mit der er die Rolle des Vizepräsidenten führte

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